
Blitzermarathon 2025 bedeutet: Intensive Geschwindigkeitskontrollen in weiten Teilen Deutschlands. Wir haben die wichtigsten Informationen zu den Aktionswochen für Sie zusammengetragen.
Sie haben es sich auf dem Weg in den Urlaub in Ihrem Camper oder Auto gerade bequem gemacht? Die Vorfreude steigt, denn Sie fahren der Entspannung entgegen. Doch plötzlich passiert es: es ruckelt, Sie nehmen komische Geräusche wahr und Ihnen wird klar. Sie müssen anhalten. Bei einer Panne ist das Urlaubsfeeling natürlich schnell verschwunden. Wenn Sie richtig vorgehen, steht Ihrem geplanten Urlaub jedoch nichts im Wege.
Wie Sie sich bei einer Autopanne richtig verhalten und welche Möglichkeiten Sie bei einer Reifenpanne haben erfahren Sie hier.
Es ist nicht unüblich die Fahrt in den Urlaub auch ins Ausland mit dem Auto oder dem Camper zu unternehmen. Damit Sie wissen, was Sie im Fall einer Panne zu tun haben, sollten Sie sich unbedingt vor Fahrtantritt mit den Vorschriften des jeweiligen Landes vertraut machen. Auch im Ausland ist ein gewisses Verhalten und mitführen von Sicherheitsinventar vorgeschrieben. Diese Vorschriften können sich aber zu denen in Deutschland unterscheiden.
Wenn Sie keinen Schutzbrief besitzen, können Sie sich im europäischen Ausland auf die Telefonnummer 112 verlassen.
Um richtig kommunizieren zu können, ist es außerdem ratsam, einige hilfreiche Vokabeln parat zu haben.
Die Reifenpanne gehört zu den häufigsten Pannenarten im Straßenverkehr. Noch ärgerlicher, wenn eine solche Panne auf dem Weg in den Urlaub passiert. Bei einer Reifenpanne haben Sie verschiedene Möglichkeiten zu reagieren. Zunächst einmal sollten Sie alle vorher beschriebenen Punkte zum Verhalten bei einer Panne einhalten. Hinzu kommt, dass Sie bei einer Reifenpanne starkes Bremsen vermeiden sollten um den Reifen nicht zusätzlich zu belasten. Sobald Sie Ihr Fahrzeug abgesichert und alle Sicherheitsmaßnahmen ausgeführt haben können Sie sich den Reifenschaden genauer ansehen um zu entscheiden, wie Sie weiter vorgehen.
Sie haben einen Ersatzreifen dabei? Das kann ein Vorteil sein, wenn Sie in der Lage sind den Reifen zu montieren. Gerade bei größeren Fahrzeugen und Wohnmobilen kann dies sehr schwierig sein. Hinzu kommt, dass Sie zunächst einmal wissen sollten, welche Art von Rad Sie mitführen.
Um Platz und Gewicht zu sparen haben die meisten Fahrzeuge mittlerweile anstelle eines Ersatzreifens ein Pannenhilfe-Set an Bord. Mit einem solchen Set, bestehend aus Dichtmittel und Kompressor, lassen sich zumindest kleine Stichverletzungen und Risse kurzfristig abdichten.
Aber Vorsicht! Ein mit Dichtmittel behandelter Reifen ist auf Dauer nicht im Straßenverkehr zulässig. Lediglich die Fahrt zur nächsten Werkstatt ist erlaubt. Außerdem sollten Sie wissen, dass der Reifen in der Werkstatt nicht mehr repariert werden darf. Ein Austausch ist daher unumgänglich.
Ihr Ersatzrad ist ein vollwertiger Reifen? Diesen können Sie mithilfe des Wagenhebers montieren wie bei einem normalen Reifenwechsel. Aber Achtung: einen Reifen sollten Sie nur dann montieren, wenn Sie Erfahrung bzw. das nötige Know-How dazu haben. Infos dazu finden Sie in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.
RFT-Reifen sind spezielle Reifen, die auch bei einem Absinken des Reifenluftdrucks noch verkehrstauglich bleiben und aufgrund ihrer erheblich verstärkten Seitenwände das Gewicht des Fahrzeugs auch im Pannenfall weitertragen können. Wenn Ihr Fahrzeug also mit solchen Runflat-Reifen ausgestatten ist können Sie im Falle einer Panne mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h die nächste Werkstatt aufsuchen. Sie sollten allerdings nicht mehr als 80km mit dem beschädigten Reifen zurücklegen. Runflatreifen sind meist mit einem RFT oder RFOT gekennzeichnet (je nach Hersteller sind auch andere Kennzeichnungen möglich).
Oftmals dient als Ersatzrad ein sogenannter Notreifen. Dieser ist leichter und schmaler als ein herkömmlicher Reifen. Dieser kann selbst montiert werden – anschließend sollte aber sofort der nächstgelegene Reifenhändler aufgesucht werden. Mit einem Notreifen sollten Sie maximal 80 km/h fahren.
Es ist unmöglich mit dem beschädigten Reifen weiterzufahren und Sie haben keine Möglichkeit den Schaden selbst vorübergehend zu beheben? Dann hilft nur der Anruf beim Pannendienst.
Bei einem plötzlichen Druckabfall während der Fahrt verliert der Fahrer sofort die Kontrolle über sein Fahrzeug. Versuchen Sie in diesem Fall, das Lenkrad festzuhalten und das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. In einem solchen Fall muss der Reifen unverzüglich gewechselt werden.
Eine Reifenpanne bahnt sich jedoch meist schleichend an. Die Luft im Reifen entweicht langsam nach und nach (zum Beispiel durch einen eingefahrenen Fremdkörper, der im Reifen steckt). Wenn Ihr Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS bzw. TPMS) verfügt, meldet das System am Bordcomputer, wenn der Druck in einem der Reifen abnimmt. Außerdem können Sie einen Druckabfall am Fahrverhalten und den Geräuschen erkennen:
Die meisten Reifenpannen lassen sich in der Regel nicht vermeiden, aber mit den folgenden Tipps können Sie das Risiko einer Panne verringern.
Hier haben Sie die Qual der Wahl: Ein Ersatzrad hat den Vorteil, dass es sich um einen vollwertigen Autoreifen handelt. Haben Sie Ihren defekten Reifen einmal gewechselt, kann es sofort weiter gehen, ohne große Einbußen. Da Ersatzräder meist längere Zeit nicht gebraucht werden, sollten Sie hier jedoch unverzüglich den Reifendruck prüfen! Der Nachteil von Ersatzrädern liegt in Ihrer Größe: Je nach Fahrzeugart (insbesondere bei Geländewagen und SUVs) sind sie sehr schwer und lassen sich nicht einfach montieren. Zusätzlich nehmen sie im Fahrzeug viel Platz weg und erhöhen durch das zusätzliche Gewicht den Spritverbrauch (laut ADAC ca. 60 Liter mehr pro 100.000 km).
Noträder sind deutlich kleiner und leichter und nehmen damit weniger Platz weg. Sie bieten nach einer Reifenpanne zwar sofortige, aber auch eingeschränkte Mobilität: Mit einem Notrad dürfen Autofahrer höchstens 80 km/h schnell fahren und sollten sich umgehend um einen neuen Reifen bemühen. Dafür punktet das Notrad mit geringerem Gewicht und dadurch geringerem Kraftstoffverbrauch.
Reifenpannensets sparen im Fahrzeug natürlich Platz und Gewicht. Allerdings sind sie bestenfalls ein Notbehelf, da sich mit Pannensets lediglich Stichverletzungen oder Laufflächen-Risse flicken lassen. Größere Schäden oder defekte Ventile können mit ihnen nicht behoben werden. In jedem Fall sollten Sie mit geflickten Reifen nur sehr vorsichtig und nicht mit hohen Geschwindigkeiten fahren und sich rasch um Ersatz bemühen. Auch der Reifendruck muss unbedingt bei nächster Gelegenheit geprüft werden.
Übrigens: Mit einem Pannenset (z.B. Reifen-Dichtungsspray) geflickte Reifen dürfen laut StVZO nicht in Stand gesetzt werden.
Sogenannte Runflat-Reifen verfügen über verstärkte Seitenwände und oder ein zusätzliches Gummielement und behalten dadurch auch bei Druckverlust ihre Form. Sie können daher auch mit einer Reifenpanne noch etwa 80 km weit fahren (bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h) und so bequem die nächste Werkstatt ansteuern. Sie müssen nicht aussteigen, um am Straßenrand das Rad zu wechseln und gehen damit kein Sicherheitsrisiko ein – klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Reifen. Der Nachteil ist, dass Runflat-Reifen nicht repariert werden können. Nach einer Panne müssen sie ausgetauscht werden.
Ersatzräder können wie vollwertige Reifen genutzt werden, nehmen im Fahrzeug jedoch viel Platz weg und erhöhen aufgrund ihres Gewichts den Kraftstoffverbrauch
Noträder brauchen weniger Platz, dürfen jedoch mit max. 80 km/h gefahren werden und sollten so schnell wie möglich gegen ein reguläres Rad getauscht werden
Ob bei Ersatz- oder Notrad: Reifendruck kontrollieren!
Reifen-Pannensets sind nur ein Notbehelf und können lediglich geringe Beschädigungen reparieren; geflickte Reifen dürfen anschließend nicht mehr instandgesetzt werden
Runflat-Reifen verfügen über besondere Notlaufeigenschaften, mit denen man auch im Pannenfall weiterfahren kann (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h)
Sie sind unsicher, mit welcher Variante Sie im Pannenfall am besten gerüstet sind? Dann kommen Sie einfach in Ihre Pneuhage-Filiale und lassen sich von unseren Reifen-Experten beraten!
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